Energetische Psychotherapie
Nach meiner Auffassung ist es unmöglich, bei einer Therapie (egal bei welcher Form) nicht energetisch vorzugehen. Denn der Mensch ist nun mal eine Komprimierung aus Energie. Vielmehr die menschlichen Körper. Denn es gibt den physischen (sichtbaren) Körper, den mentalen Körper (Gedanken), den emotionalen Körper (Gefühle) und auch den spirituellen Körper.
Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden und egal auf welcher Ebene man Einfluss nimmt, wirkt es immer auch auf allen anderen. Denn die Abfolge ist immer die Gleiche:
Zuerst ist da ein Gedanke, dann folgt die dazugehörige Emotion und darauf die Körperreaktion.
Dies können Sie ganz leicht selbst überprüfen, wenn Sie folgende Übung ausführen:
Übung
Schließen Sie die Augen (natürlich erst, wenn Sie dies zu Ende gelesen haben) und stellen Sie sich ganz intensiv, mit allen Sinnen eine Zitrone vor. Sehen Sie die gelbe Farbe, fühlen Sie die raue Schale, riechen Sie den Zitrusduft. Stellen Sie sich vor, wie Sie die Zitrone aufschneiden, daran riechen und dann KRAFTVOLL HINEINBEISSEN!
So – jetzt dürfen Sie die Augen schließen und Ihre Vorstellungskraft aktivieren.
Und? Haben Sie bemerkt, wie Ihnen das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist? Wie Ihr Körper reagiert hat? Und das, obwohl zu keiner Zeit die Zitrone reell vorhanden war.
Genau so funktioniert es mit all unseren Gedanken. Denken Sie nur mal an die letzte Auseinandersetzung mit einer anderen Person und spüren Sie auch da mit allen Sinnen, wie ihr Körper reagiert. Beängstigend oder?
Besonders, wenn Sie davon ausgehen, dass Sie ca. 70.000 Gedanken täglich denken. Mal ehrlich: Wie viele davon denken Sie denn wirklich bewusst? Die meisten Gedanken kommen irgendwo aus dem Unterbewusstsein und sind zum Großteil eher negativ und sorgenvoll.
Denn leider neigen wir Menschen dazu, uns vielmehr mit allem zu beschäftigen, was wir NICHT wollen, als mit unseren Wünschen und Zielen.
Die häufigste Aussage, die ich in meiner Praxis höre ist: „Ich möchte endlich aus dem Gedankenkarussell in meinem Kopf aussteigen.“
Prima! Dabei unterstütze ich Sie sehr gerne.