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Wie wirkt Hypnose?

Hypnose – die verborgenen Ressourcen Ihres Unterbewusstseins

Das Unterbewusstsein ist vergleichbar mit der Festplatte in einem PC. Im Augenblick unserer Zeugung ist diese Festplatte weitestgehend leer, doch bereits während wir uns im Mutterleib entwickeln, beginnt die Beschriftung bzw. Programmierung der Festplatte.
Die meisten Programmierungen finden bis zum 6. Lebensjahr statt. Später kommen oft noch schmerzhafte Erfahrungen oder traumatische Erlebnisse hinzu. Aus all dem bilden sich unsere Werte und Glaubenssätze.

Leider sind nicht alle diese Glaubenssätze hilfreich und sinnvoll. Vor allem, weil diese Glaubenssätze die fiese Angewohnheit haben, dass sie ständig nach Bestätigung suchen.

Wenn wir z.B. Glaubenssätze in uns tragen wie: „Du kannst das nicht Das verstehst Du sowieso nicht.“ oder „Wenn Du das und das machst, habe ich Dich nicht lieb.“ (So wie Du jetzt bist, bist Du nicht liebenswert.), dann ist das, als hätte man einen Virus auf Ihrer Festplatte installiert.

Wenn nun also der Virus „So wie ich bin, bin ich nicht liebenswert.“ im Alltag ständig aufploppt und nach Bestätigung sucht, können Sie sich leicht ausmalen, was dies.in Zwischenmenschlichen Beziehungen; insbesondere in Ihrer Partnerschaft; anrichtet. Sie können dann zwar den Partner wechseln, doch das wäre, als würden Sie einfach nur ein neues Hintergrundbild auf Ihrem Desktop installieren.

Hypnose ist also so etwas wie ein Antivirenprogramm für Ihr Unterbewusstsein.

Für nahezu alle unserer Blockaden, Ängste und unangenehmen Angewohnheiten sind Programmierungen des Unterbewusstseins ausschlaggebend.

Nachfolgend finden Sie Beispiele aus der Praxis, wie sich dies im Alltag auswirken kann.

  • Waschzwang
    Diesem Klienten wurde von seiner Oma als Kleinkind öfter gesagt: „Wenn Du Dir nicht die Hände wäscht, bekommst Du lauter eklige Warzen an den Fingern.“
  • Nägelkauen
    Der Klientin wurde als Kleinkind der „Struwwelpeter“ vorgelesen. Das Bild der großen Schere, und dem Struwwelpeter, dem die Finger abgeschnitten wurden, prägte sich so stark im Unterbewusstsein ein, dass hieraus der Glaubenssatz und die Angst entstand: „Sobald meine Nägel wachsen, schneidet man mir die Finger ab.“
  • Stottern
    Die Mutter dieses Klienten sagte immer mal zu ihm: „Wenn Du nicht brav bist, dann wirst Du weg gegeben.“ Eines Tages brachte Sie ihn ohne Vorbereitung in den Kindergarten und gab ihn dort ab.
    Dies verschlug ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache. Da dies jedoch bei dem 3-jährigen als Sprachentwicklungsstörung gedeutet wurde, wurde er jahrelang erfolglos therapiert.
  • Immer wieder Single
    Der Vater dieser Klientin verließ die Familie und hatte keinen Kontakt mehr zur Tochter. Daraus entstand der Glaubenssatz: „Sobald ich einen Mann liebe, verlässt er mich.“ Was dazu führte, dass die Klientin bei jeder neuen Partnerschaft ständig nach Beweisen suchte, dass der Partner sie verlässt.
  • Bullemie
    Die Oma dieser Klientin sagte beim Anblick einer übergewichtigen, ledigen Tante: „Tja, wenn man so dick ist, dann findet man halt keinen Mann. Wer will schon mit so einer dicken Frau tanzen.“

Diese Liste lässt sich schier endlos weiterführen. Besonders bei Themen wie:

  • Ängsten
  • Zwangsstörungen
  • zuviel Gewicht
  • Essstörungen

liegen oft solche Glaubenssätze aus der Kindheit zugrunde.

Doch Ihr Unterbewusstsein hält für Sie die Lösung Ihres Problems bereit!
Beim Finden und „umsetzen“ unterstütze ich Sie gerne.

VFP - Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.